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Nachhaltiger shoppen – Alternativen zu den großen Onlinehändlern

05.03.2023 | 10:04 | Barbara
In der heutigen Konsumgesellschaft ist es einfach und bequem, online einzukaufen. Doch dieser Komfort hat auch seine Schattenseiten: Vor allem die gro

In der heutigen Konsumgesellschaft ist es einfach und bequem, online einzukaufen. Doch dieser Komfort hat auch seine Schattenseiten: Vor allem die großen Online-Riesen agieren oft nicht nachhaltig und tragen mit ihrer Firmenpolitik zur Umweltverschmutzung bei. Vor allem Transporte und der Umgang mit Retouren geben Anlass zur Kritik. Glücklicherweise gibt es jedoch Alternativen, die umweltfreundlicher, freundlicher und nachhaltiger sind. In diesem Artikel werden mehrere Alternativen vorgestellt – von lokalen Fachgeschäften über den Gebrauchtmark

Portale für Handwerkskunst und Selbstgemachtes

Designerin am Tisch Marktplätze für Selbstgemachtes sind eine hervorragende Möglichkeit, um nachhaltig und individuell einzukaufen. Auf Online-Portalen wie kasuwa.de bieten Menschen ihre selbstgemachten Produkte an, die sie oft aus natürlichen Materialien hergestellt haben. Durch den Kauf von selbstgemachten Artikeln unterstützt man nicht nur die Kreativszene, sondern auch den Gedanken der Nachhaltigkeit. Oft kann man hier auch sehr persönliche Produkte oder Unikate erwerben, die es so in keinem der großen Onlinehändler gibt.

Was ist Upcycling? Upcycling bezeichnet die Wiederverwendung von Abfallprodukten oder ungenutzten Gegenständen, um daraus neue Produkte herzustellen. Dabei wird das Material aufgewertet und im Prozess entsteht ein neuer Gebrauchtgegenstand oder ein Kunstwerk.

Warum in die Ferne schweifen – lokal einkaufen

Lokale Fachgeschäfte und Händler sind eine gute Alternative zu den Online-Riesen, da sie oft nachhaltiger, umweltfreundlicher und, ja, lokaler aufgestellt sind. Beispielsweise legen einige lokale Geschäfte großen Wert auf nachhaltige und umweltfreundlich hergestellte Produkte und Verpackungen. Unverpackt-Läden verzichten sogar komplett auf Verpackungsmüll. Darüber hinaus ist es in Fachgeschäften oft möglich, regionale Produkte zu kaufen, die eine bessere CO₂-Bilanz als importierte Produkte aufweisen können. Durch einen Einkauf beim Fachhändler im Nahbereich unterstützt man zudem die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze vor Ort.

Alles in einem Abwasch: Einkaufszentren Obwohl sie oft mit großen Ketten und internationalen Marken in Verbindung gebracht werden, findet man in Einkaufszentren auch kleine Händler. Ein großer Vorteil von Einkaufszentren ist, dass sie alles unter einem Dach bieten: von Kleidung und Schuhen bis hin zu Lebensmitteln und Drogerieprodukten. Das spart nicht nur Sprit. Durch den Wocheneinkauf in einem Einkaufszentrum kann man also viel Zeit und Geld sparen und gleichzeitig den lokalen Handel unterstützen. In vielen Einkaufszentren gibt es mittlerweile auch nachhaltige und fair gehandelte Produkte, die von regionalen Marken angeboten werden. Die Zentren haben erkannt, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist und versuchen, diesem Trend gerecht zu werden. Oftmals haben die Konsumtempel in unseren Innenstädten auch besonders gute Verkehrsanbindungen und können somit gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.

Secondhand und Flohmärkte

Flohmarkt Der Kauf von Produkten bei Secondhandshops oder auf Flohmärkten ist eine weitere empfehlenswerte Alternative zu den großen Onlinehändlern. Hier kann man gebrauchte Waren kaufen, die oft noch in einem guten Zustand sind und zu einem günstigen Preis angeboten werden. Durch den Kauf von Secondhand Produkten vermeidet man nicht nur unnötigen Müll und Ressourcenverschwendung, sondern unterstützt auch den Gedanken der Kreislaufwirtschaft. Flohmärkte sind zudem eine tolle Möglichkeit, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und Freundschaften zu stärken.

Fazit: Besser shoppen – lokale und kleine Händler unterstützen

Obwohl ein Kauf beim bekannten Onlinehändler oft besonders bequem erscheint, gibt es viele Alternativen, die nachhaltiger und umweltfreundlicher sind. Die Unterstützung von lokalen Fachgeschäften, der Kauf von Gebrauchtwaren oder Shopping auf Portalen für Selbstgemachtes kann nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken. Es ist wichtig, dass wir uns stets bewusst machen, welche Auswirkungen unser Konsumverhalten hat. Wenn wir unser Einkaufsverhalten entsprechend anpassen, können wir alle einen kleinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.

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